Nachdem ich in meinem ersten Beitrag das Thema „Sherlock“ angesprochen habe, kommt hier eine kleine Aufstellung für alle, die sich bei den original Sherlock-Holmes-Geschichten immer gefragt haben, wie das damalige englische Währungssystem funktioniert hat. Schließlich gibt Sherlock Holmes mal einen Penny, mal einen Shilling, mal eine Guinee. Was ist das eigentlich?
Ein Farthing = ein Farthing
Zwei Farthings = ein halber Penny
Zwei halbe Pennies = ein ganzer Penny
Drei Pennies = ein Thrupenny Bit
Zwei Thrupences = ein Sixpence
Zwei Sixpences = ein Shilling oder Bob
Zwei Bob = ein Florin
Ein Florin und ein Sixpence = eine halbe Crown
Vier halbe Crowns = ein Zehn-Bob
Zwei Zehn-Bob = ein Pfund (oder 240 Pennies)
Ein Pfund und ein Shilling = eine Guinee
Da staunt man darüber, dass sich die Briten lange Zeit gegen die Einführung eines dezimalen Währungssystems gesträubt haben, weil sie es für zu kompliziert hielten …
Ausgezeichnet, dies mal im Überblick sehen zu dürfen. Auch ich folge den Sherlock Holmes Geschichten mit außerordentlicher Intresse und habe auch mich oft dessen gefragt.
In manchen seiner Geschichten ist auch vom sog. Sovereign zu hören, der auch wie die Guinee ein Goldmünzen war, nur anders als letztgenannter ein Wert zu 20 Schillings enspricht.
Überraschenderweise geht dieses System aber auf einen Kontinentaleuropäer zurück, der den meisten bekannt sein dürfte, Karl der Große.
Danke für Ihren lehreichen Beitrag
Danke schön das hat mich auch immer interessiert. Höre gerade Sherlock Holmes und mein Sohn fragt mir Löcher in den Bauch. Schönen abend
Vielen Dank für den netten Kommentar :o)
Ich kann mich auch noch an den halfpenny, Sprich : heipenny erinnern.
Danke für den interessanten Beitrag!
Anna
Vielen Dank für die Top Infos. Ich schaue auch gerne engl. TV, und fragte mich immer, was meinen die (in den späten 1960ern) mit einem Bob. Jetzt fehlt mir nur noch der Wert eines „Quids“ (Rechtschreibung mag falsch sein, müsste aber zu verstehen sein.
Cheers