Blu-ray: Das finstere Tal

Das finstere Tal

Ein düsteres Geheimnis, ein entlegenes Hochtal und ein schweigsamer Fremder. Über einen versteckten Pfad, irgendwo hoch oben in den Alpen, erreicht ein einsamer Reiter ein kleines Dorf, das sich zwischen unwirkliche Gipfel duckt. Niemand weiß, woher dieser Fremde kommt, der sich Greider nennt, und niemand will ihn hier haben. Die Söhne des Brenner-Bauern, der als Patriarch über Wohl und Wehe der Dorfbewohner entscheidet, hätten ihn wohl weggejagt, wenn Greider ihnen nicht eine Handvoll Goldmünzen gegeben hätte.
Greider, der sich als Fotograf ausgibt, wird bei der Witwe Gader und ihrer jungen Tochter Luzi von den Brenner-Söhnen den Winter über untergebracht. Luzi, die kurz vor der Heirat mit ihrem Lukas steht, ist voll Furcht ob des bevorstehenden Ereignisses. Denn eine Hochzeit ist in diesem Dorf mit einer furchtbaren Tradition verknüpft.
Nachdem der Schnee das Dorf eingeschlossen hat, kommt es zu mysteriösen Todesfällen unter den Brenner-Söhnen. Greider hat eine Rechnung aus längst vergessen geglaubten Zeiten zu begleichen…

Oooookay … ich hätte nicht gedacht, dass mich ein düsterer Film mit wortkargen österreichischen Bergbewohnern doch so packen könnte. Ja, es gibt sie noch. Gute Filme, die nicht überladen sind mit Computereffekten, mit gigantischen Schlachtszenen (bei denen hunderte von Statisten gebraucht werden) oder mit unsinnigen Dialogen – einfach nur um der Dialoge willen. Nein, hier wissen einfach nur die großartigen Schauspieler und das erstklassige Drehbuch zu überzeugen.

Deshalb gibt es von mir glatte 4 von 5 Filmstreifen
Streifen4

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